
Im Zentrum der Aktivitäten steht der Mensch mit seinen Wünschen, Bedürfnissen und Möglichkeiten. Soziales Design ist daher an den Benutzerinnen und Benutzern orientiert, die bei der Bewältigung von Aktivitäten des Alltags Probleme haben.
Die Arbeitspraxis ist generationsübergreifend und zielt insbesondere auf eine barrierefreie, d.h. allgemein zugängliche und alten- und behindertengerechte Umwelt ab. Grundüberlegungen des Sozialen Design finden sich inzwischen in den Begriffen Gestaltung für alle, Design for All, Universal Design wieder.
Profil
Die Idee des Sozialen Design geht auf die späten 60er-Jahre zurück. 1975 erfolgte die Gründung des Instituts für Soziales Design. Das ISD sieht im Mittelpunkt der Bemühungen den Menschen, der bei der Schaffung der Umwelt Anrecht darauf hat, dass seine Wünsche, Bedürfnisse und Möglichkeiten berücksichtigt werden. Eine für alle Menschen ohne Hindernisse benutzbare Umwelt ist das Ziel.
Projekte
Der Tätigkeitsbereich des ISD weist zwei Schwerpunkte auf: Barrierefreie Umweltgestaltung sowie Arbeitsplatz- und Arbeitsmittelgestaltung. Seit 1975 sind mehr als 100 Projekte unterschiedlichen Umfanges realisiert worden. Bei den dargestellten Projekten handelt es sich um eine kleine, jedoch repräsentative Auswahl zur praktischen Tätigkeit des ISD.
Artikel
Soziales Design und die Tätigkeit des ISD ist in zahllosen eigenen Publikationen, von Forschungsberichten über Beiträge in Fachzeitschriften bis zu Artikeln in Tageszeitungen, dokumentiert. Eine kleine Auswahl von Schriften, auch aus der Sicht von außen, belegt dies.
Unterstützt durch
Die Erstellung dieser Homepage wurde dankenswerter Weise durch eine finanzielle Förderung des Magistrats der Stadt Wien, Magistratsabteilung 7 – Kultur, Wissenschafts- und Forschungsförderung, ermöglicht.